Nach neun Siegen in Folge hat die Erfolgsgeschichte der DSV-Kombinierer beim Einzelbewerb auf der Normalschanze am Donnerstag ein jähes Ende gefunden. Beim Sieg von „Dominator“ Riiber sorgte Rydzek als Achter noch für das beste DSV-Ergebnis. Bundestrainer Weinbuch gab sich direkt im Anschluss an den Wettkampf versöhnlich. „Mit zwei Goldmedaillen im Sack dürfen ruhig auch die anderen mal etwas holen“, meinte der Erfolgstrainer zu dem Zeitpunkt augenzwinkernd. Kämpferischer war Weinbuch dagegen im TirolBerg TV-Studio-Interview: „Die Form stimmt, die Jungs sind gut drauf und wir werden im Teambewerb richtig angreifen.“
Seefeld sei an sich ein gutes Pflaster für die DSV-Athleten und auch die Schanze liege den deutschen Kombinierern. Trotzdem habe die Toni Seelos Schanze bei schwierigen Bedingungen so ihre Tücken. Davon lassen sich Weinbuch und seine Jungs aber nicht einschüchtern: „Wir wollen um die Goldmedaille kämpfen. Eine Podiumsplatzierung sollte jedenfalls möglich sein.“
Weinbuch sieht drei Nationen in den Medaillenrängen: „Meiner Ansicht nach sind Österreich, Norwegen und wir Deutschen fast gleichauf. Es kommt am Tag X darauf an, wer das bessere Momentum hat. Auch Japan könnte eventuell noch mitmischen.“
Für Österreich stehen morgen in der Staffel das Erfolgsduo Bernhard Gruber und Franz-Josef Rehrl mit Mario Seidl und Lukas Klapfer am Start. Nach dem Wetterchaos beim Skisprung-Einzelbewerb auf der Normalschanze wartet Österreich immer noch auf die erste Goldmedaille bei der FIS Nordischen Ski-WM. Einer wird morgen ganz besonders die Daumen drücken. Margret, Ehefrau von Kombi-Routinier Gruber verriet bei der Silberfeier am Donnerstag nämlich den größten Fan der österreichischen Kombinierer: „Unser größerer Sohn ist im Stadion schon mit dabei und kriegt alles mit. Er ist ein großer Fan von Franz-Josef Rehrl.“ Aber auch dem Papa drücke Gruber-Junior fest die Daumen. (OT siehe Videos)
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Über das TirolBerg TV Studio in Seefeld: Multimediale Produktionsstätte rund um die FIS Nordische Ski WM 2019
Anlässlich der FIS Nordischen Ski-WM 2019 in Tirol, mit Medaillenentscheidungen in Seefeld und Innsbruck, wurde der TirolBerg,
der bei alpinen Ski-Weltmeisterschaften traditionellerweise
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ist, zum TV-Studio umfunktioniert. Als Produktionsstätte für Geschichten aus dem nordischen Sportland Tirol stehen gleich zwei Studiosituationen für professionelle Multimediaproduktionen, Moderationen
und sogar Live-Berichterstattungen von der WM zur Verfügung. Im
Pressezentrum der Nordischen Ski-WM wird in Partnerschaft mit der Tirol
Werbung typische Tiroler Gastfreundschaft zelebriert und für die
Medienvertreter eine eigene Presselounge betrieben. Im Nordic Village präsentiert
sich mit der Olympiaregion Seefeld, Osttirol, dem Pillerseetal,
Paznaun-Ischgl und dem Tannheimer Tal das nordische Sportland Tirol und
zeigt die Vielfalt des Langlaufangebots im Land. Als visueller
Hauptpartner im Branding wird
Tirol bei allen Wettkämpfen nicht nur mit der landschaftlichen
Schönheit, sondern auch mit der Wort-Bild-Marke Tirol im Fokus des
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