Pünktlich zum Auftakt der Olympischen Sommerspiele Paris 2024 erreichten Ende Juli des Vorjahres zwölf junge Tiroler Radsportler:innen nach sieben Etappen mit rund 1.000 Kilometern und über 8.000 Höhenmetern ihr Ziel – Paris. Auf ihrer Reise von Innsbruck in die französische Hauptstadt legten sie mit insgesamt 12.000 Kilometern die Basis für die erfolgreiche landesweite Rad-Challenge „Tirol radelt für klimafitte Bergwälder“, die von der Lebensraum Tirol Gruppe in Kooperation mit dem Klimabündnis Tirol ins Leben gerufen wurde.

Neben den Radsportler:innen beteiligte sich zwischen 18. Juli und 25. August 2024 auch die Tiroler Bevölkerung. „Dass sich über 3.300 Tirolerinnen und Tiroler an der Aktion ‚Tirol radelt‘ beteiligt und gemeinsam mehr als 1,1 Millionen Kilometer zurückgelegt haben, zeigt eindrucksvoll das Engagement unserer Bevölkerung für den Klimaschutz. Davon profitieren nun unsere Tiroler Bergwälder, denn die erradelten Kilometer werden in Aufforstungsprojekte in sieben Tiroler Gemeinden umgewandelt“, so Josef Geisler Landeshauptmann-Stellvertreter und Landesrat für Land- und Forstwirtschaft. René Zumtobel, Landesrat für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz sowie Obmann des Klimabündnis, stellt fest: „Diese gemeinsame Initiative zeigt eindrucksvoll, wie nachhaltige Mobilität, Klimaschutz und Gemeinschaft zusammenwirken können. Die 7.500 neuen Bäume sind der langfristige Nachweis der gemeinsamen Anstrengungen am Rad. Radfahren wird zum Motor für Veränderung – für gesündere Mobilität und klimafitte Wälder.“

Vielfältige Baumarten für starke Wälder
Im Mittelpunkt des Projekts steht die klimafitte Aufforstung der Tiroler Wälder. Auf insgesamt dreizehn ausgewählten Flächen werden in den Gemeinden Scheffau am Wilden Kaiser, Inzing und Schönwies ebenso wie in den vier Osttiroler Gemeinden St. Veit in Defereggen, Tristach, Amlach und Sillian (mindestens) dreizehn standortgerechte Baumarten gepflanzt, darunter Buche, Eiche, Linde und Lärche. Diese Vielfalt stärkt die Widerstandsfähigkeit der Wälder gegenüber den Folgen des Klimawandels und erhöht ihre Anpassungsfähigkeit. „Zusammen mit „Tirol radelt“ möchten wir Sport, Gemeinschaft und nachhaltige Wirkung verbinden und als Lebensraum Tirol Gruppe einen Beitrag zur Resilienz der Tiroler Bergwälder im Zuge des Klimawandels leisten“, betont Julia Steiner, Bereichsleiterin für Nachhaltigkeit und Partnerschaften, für die Lebensraum Tirol Gruppe.

Auch Andrä Stigger, Geschäftsführer des Klimabündnis Tirol, hebt die Bedeutung des Projekts hervor: „Als Klimabündnis Tirol liegt unser Schwerpunkt bei dieser Aktion auf der Koordination von ‚Tirol radelt‘ und der Bewusstseinsbildung für nachhaltige Mobilität. Unser Ziel ist es, möglichst viele Tiroler:innen dazu zu motivieren, im Alltag auf das Rad umzusteigen und damit einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.“

Gemeinsam für Tirols Zukunft
Die Umsetzung des von der Tiroler Tageszeitung und Technogym unterstützten Projekts erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Programm „Klimafitter Bergwald Tirol“, der Abteilung Forstplanung des Landes Tirol, dem Maschinenring Tirol und den Eigentümer:innen der ausgewählten Waldflächen. Geeignete Aufforstungsflächen wurden von den lokalen Waldaufseher:innen gemeldet und nach waldbaulicher Eignung, Waldfunktion (z. B. Schutzwälder) und überschaubaren Besitzverhältnissen ausgewählt. Die Aufforstungsarbeiten starten mit dem heutigen Spatenstich und werden im Frühjahr 2026 fortgesetzt. Maßnahmen wie Pflegestöcke und Einzelschutz gegen Wildverbiss sichern das nachhaltige Wachstum der Jungbäume. 
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Fotos, 300 dpi

(v.l.): René Zumtobel (Landesrat für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz sowie Obmann des Klimabündnis), Julia Steiner (Bereichsleiterin für Nachhaltigkeit und Partnerschaften für die Lebensraum Tirol Gruppe/Tirol Werbung), Andrä Stigger (Geschäftsführer des Klimabündnis Tirol), Josef Geisler (LH-Stv. und Landesrat für Land- und Forstwirtschaft) und Josef Walch (Bürgermeister von Inzing und Eigentümer).

© Lebensraum Tirol Gruppe / Heftleisch

(v.l.): René Zumtobel (Landesrat für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz sowie Obmann des Klimabündnis), Julia Steiner (Bereichsleiterin für Nachhaltigkeit und Partnerschaften für die Lebensraum Tirol Gruppe/Tirol Werbung), Andrä Stigger (Geschäftsführer des Klimabündnis Tirol) und Josef Geisler (LH-Stv. und Landesrat für Land- und Forstwirtschaft).

© Lebensraum Tirol Gruppe / Heftleisch

Manfred Kreiner (Leiter der Bezirksforstinspektion Innsbruck), Johannes Waldhart (Förster), Thomas Brecher (Waldaufseher), Christian Angerer (Obmann des Maschinenrings Tirol), René Zumtobel (Landesrat für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz sowie Obmann des Klimabündnis), Julia Steiner (Bereichsleiterin für Nachhaltigkeit und Partnerschaften der Lebensraum Tirol Gruppe/Tirol Werbung), Josef Geisler (LH-Stv. und Landesrat für Land- und Forstwirtschaft), Josef Walch (Bürgermeister von Inzing und Eigentümer), Andrä Stigger (Geschäftsführer des Klimabündnis Tirol) und Hans-Peter Jauk (Vorstand der Abteilung Waldschutz des Landes Tirol).

© Lebensraum Tirol Gruppe / Heftleisch

René Zumtobel (Landesrat für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz sowie Obmann des Klimabündnis) und Josef Geisler (LH-Stv. und Landesrat für Land- und Forstwirtschaft) und Josef Walch (Bürgermeister von Inzing und Eigentümer).

© Lebensraum Tirol Gruppe / Heftleisch

Julia Steiner (Bereichsleiterin für Nachhaltigkeit und Partnerschaften für die Lebensraum Tirol Gruppe/Tirol Werbung) und Andrä Stigger (Geschäftsführer des Klimabündnis Tirol).

© Lebensraum Tirol Gruppe / Heftleisch

Im Rahmen der im Vorjahr rund um die Olympischen Spiele 2024 ins Leben gerufenen Initiative „Road to Paris – Tirol radelt für klimafitte Bergwälder“ werden mit dem Spatenstich in Inzing in Tirol rund 7.500 standortgerechte Jungbäume gepflanzt.

© Lebensraum Tirol Gruppe / Heftleisch

Hans-Peter Jauk (Vorstand der Abteilung Waldschutz des Landes Tirol) und Julia Steiner (Bereichsleiterin für Nachhaltigkeit und Partnerschaften für die Lebensraum Tirol Gruppe/Tirol Werbung).

© Lebensraum Tirol Gruppe / Heftleisch


(v.l.): René Zumtobel (Landesrat für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz sowie Obmann ...weiter

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